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Sepp´s Anglershop

Sepp Schlehuber
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Das Angeln auf Karpfen

Wann – wo – wie tief ?

Januar – Februar: Im Winter stehen die Karpfen in den tiefsten Gewässerzonen und sind wenig aktiv.

März – Mai: Die Karpfen werden munter. Sie ziehen zunächst in Bereiche, wo sich das Wasser am schnellsten erwärmt: Buhnen und Staustrecken mit aufkommendem Krautbewuchs im Fluss, flache Buchten, Einläufe und Unterwasser-Berge im See.

Günstig ist das dem Wind zugewandte Ufer.

Juni: je nach Witterungsverlauf beginnt die Laichzeit Mitte bis Ende Juni. Dan und unmittelbar danach sind die Fangchancen schlecht.

Juli – September:Hochsaison für Karpfenangler.

Am frühen Morgen, spät abends und in der Nacht sind die Chancen am besten. Gute Fangplätze findet man am Rande von Kraut- und Seerosen-Feldern, an der Böschung von Inseln, Scharkanten und Unterwasser-Bergen.

Oktober – Dezember: Bei sinkenden Wassertemperaturen verlangsamt sich der Stoffwechsel (also auch die Nahrungsaufnahme) der Karpfen, Die Fangzeiten verlagern sich in die warmen Mittagsstunden. Nach den ersten Nachtfrösten ziehen die Karpfen in ihre Winterquartiere und beißen nur noch gelegentlich.

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Das Angeln auf den Hecht

Wann – wo – wie tief ?

Januar: Machen Sie Pausen beim Einholen, lassen Sie Ihre Köderfische Minuten lang am Grund verharren. Das kommt den trägen Hechten entgegen. Tiefe Stellen bringen am meisten.

Februar – April: Die Hechte wandern vom Tiefen ins Flache. Sie sind fast überall geschont (Gesetze und Vereinsbestimmungen beachten).

Mai: Bieten Sie Ihren Köderfisch im Flachen an, direkt vor der überfluteten Schilfwiese, wo die Hechte gelaicht haben. Hier stehen noch ein paar Kapitale. Und das Laichen hat Hunger gemacht.

Juni: Hören Sie es plätscjern im Schilf? Rotaugen und Rotfedern laichen. An solchen Schilfkanten lauern immer schöne Hechte, die nur darauf warten, ihr Maul mit einem liebestrunkenen Weissfisch zu füllen.

 

Juli: Die Hechte ziehen sich träge zwischen Wasserpflanzen und in stille Buchen zurück. Reizen die die Räuber! Mit einem schnell geführten Köderfisch, der an der Oberfläche tanzt, können Sie den Räuber aus der Reserve locken.

August:Angeln Sie mal in einer Lücke zwischen Seerosen, indem Sie Ihren Köderfisch tunken. Das bedeutet, Sie lassen ihn mit der ganzen Rute auf und nieder tanzen. Bis ein jähes Klatschen in den Tanz fährt …

September: Die Futterfische ballen sich an den Scharkanten zwischen flachem und tiefem Wasser. Und mit ihnen die Hechte! Suchen Sie solche Plätze. Hier lassen sich jetzt mehrere Hechte fangen.

Oktober: Die Hechte fressen, was ihnen vors Mauil kommt. Die Beißzeit verschiebt sich vom frühen zum späten Vormittag. Allmählich müssenSie ihren Köder im tieferen Wasser anbieten.

 

November: Führen Sie Ihren Köder langsamer, fischen Sie noch tiefer. Dort, wo Barsche gefangen werden, stehen meist auch Hechte.

Dezember: Bleiben Sie morgens im Bett liegen. Die beste Bißzeit ist mittags, wen die Sonne scheint. Ein großer, ganz langsam geführter Köderfisch kann noch Erfolg bringen.

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Das Angeln auf denn Räuber der Nacht
Der Aal

Wann – wo – wie tief ?

Januar-Februar:Fangaussichten: fast chancenlos. Köderfisch nur direkt in den tiefsten Löchern großer Seen.

März: Nur gut nach frostfreien Nächten und warmer Frühlingssonne – Maden, Mist- oder Laubwurm. Ab Dämmerung in der hand- bis knietiefen Uferzone.

April: Gut. Immer noch Miniköder in der Uferzone.

Mai: Bestens. Würmer und kleine Köderfische vor der Schilfkante handbreit überm Grund.

Juni: Vor Gewitter oder bei Witterungsumschlag gut, bei Schönwetterperioden mäßig. Tauwurm oder Köderfisch an den Schilfkanten, zwischen Buhnen, an der Strömungskante oder in der Fahrrinne.


 

Juli: Mäßig. Tauwurm oder Köderfisch. Gelegenheitsfänge im Mittelwasser oder an der Oberfläche und, wo das Wasser mit Sauerstoff angereichert wird, auch im Tiefen.

August: Gegen Monatsende wieder besser. Tauwurm und Köderfisch fangen jetzt im Tiefen.

September: Gut. Tauwurmbündel, Köderfisch.

Oktober: Noch gut, aber fallende Tendenz, Aale nehmen jetzt den Köderfisch im Tiefen.

November: Mäßig bis schlecht. Nur nach warmen Tagen besser. Köderfisch, tief.

Dezember: Schlecht bis aussichtslos,Köderfisch an den tiefsten Stellen.

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Das Kunstköderangeln auf Zander


 

Wann – wo – wie tief ?

 

Januar:Fangaussichten mäßig – naturfarbene, große Köder – sehr tief fischen.

Februar: schlecht – naturfarbene, große Köder – tief.

März: gut – helle Köder mittlerer Größe – mittlere Wassertiefe.

April: top – mittelgroße Köder in Schockfraben – flach.

Mai: top – mittelgroße, bunte Köder – flach.

Juni: top- kleiner, helle Köder – mittlere Wassertiefe.

Juli: gut – kleine, naturfarbene Köder, tagsüber tiefer, abends flach.

August: gut - kleine, naturfarbene Köder, tagsüber tiefer, abends flach.

September: top – mittelgroße, naturfarbene Köder – mittlere Wassertiefe.

Oktober: gut – mittelgroße, naturfarbene Köder – tief.

November: mäßig – große, naturfarbene Köder – tief.

Dezember: mäßig – große, naturfarbene Köder – sehr tief.

Die Mindestmaße für Zander reichen von 50 Zentimeter (Bayern, Sachsen, Sachsen-Anhalt) bis 35 Zentimeter (Niedersachsen, Schleswig-Holstein).

Die Laichzeit beginnt in Süddeutschland etwa Mitte April, in Norddeutschland Mitte Mai.

Die gesetzlichen Schonzeiten sind je nach Bundesland leider sehr verschieden. So begint die
Zander-Schonzeit in Hamburg schon am 1. Januar und endet erst am 15. Mai. In vielen süddeutschen Bundesländern geht die Schonzeit vom 1. April bis zum 31. Mai. Dazu kommen auch noch vereinsinterne Sonder-Regelungen.

Informieren Sie sich im Angelladen und auf Ihrer Angelkarte.

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Das Angeln auf Rotaugen

 

Wann – wo – wie tief ?

Januar-Februar: Dichte Rotaugenschwärme stehen an den tiefsten Stellen des Gewässers: Staustrecken, Häfen, tiefe, ruhige Buhnen. Beste Beißzeit sind die wärmeren Mittagsstunden. Kleine Köder wie Pinkies (Mini-Maden), Hanfkörner und Brotflocke fangen am besten.


 

März-April:Sehr gute Fangzeit. Wenn sich das Wasser erwärmt, wandern die Rotaugen in flachere Bereiche mit leichter Strömung und Kiesgrund. Bei Hochwasser ziehen sie in ruhige Buchten oder auf überflutete Wiesen. Mit kleinen Mistwürmern fängt man die größten Exemplare.

Mai-Juni:Je nach Witterungsverlauf fällt in diese Monate die Laichzeit: schlechte Fang-Aussichten.

Juli: Schwieriger Monat.Die Rotaugen finden natürliche Nahrung im Überfluss, ziehen sehr viel herum und halten sich in allen Wasserschichten auf.

August: Bei warmen Temperaturen stehen die großen Rotaugen in der schnelen Strömung. Mit stark verzögerter Köderführung ist gute Beute möglich.


 

September-Oktober: Die besten Monate. Fischen Sie in mäßiger Strömung bei 1,5 Metern Wassertiefe und Kiesgrund. Ideal sind die Strömungskanten von Buhnen. Die Rotaugen sind in hervorragender Verfassung und fressen sich Reserven für den bevorstehenden Winter an. Reichlich und regelmäßig abfüttern ist die Voraussetzung, um einen Schwarm bei Laune zu halten.

November-Dezember: Mit zunehmender Abkühlung des Wassers ziehen sich die Rotaugen wieder in tiefere Zonen zurück (siehe Januar-Februar).

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Letzter Update:
Dienstag, 26. Januar 2016


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